Samstag, 14. März 2015

Gefiederte und pelzige Wintergäste


Ich bemühe mich gerne, unseren gefiederten Gartengästen abwechslungsreiche Kost anzubieten.
An meinen beiden Futterstellen stehen Äpfel, Sonnenblumenkerne, Erdnüsse und in Tontöpfen zubereitete Haferflocken, gemischt mit Rosinen, Haselnüssen und Sonnenblumenkernen, die ich mit zerlassenem Kokosfett mische, auf dem täglichen Speiseplan.
Der vergangene Winter war nicht sehr schneereich, aber unsere "Stammgäste" kamen täglich und mitunter sogar von recht weit her. 
  
Hier versucht gerade eine Amsel am frisch aufgepieksten Apfel zu naschen. 

Eine Drossel lässt sich die angebotene Apfelhälfte schmecken.


Ein eher seltener Gast ist der Seidenschwanz, der offensichtlich eine kurze Zwischenrast in Richtung Nordskandinavien gemacht hat.


Ein Schwarm Stare hat unser Apfelbuffet entdeckt und alles ratzeputz aufgefressen.
Wir hatten im vergangenen Jahr eine gute Apfelernte und ich konnte lange davon austeilen.


Herr Specht tut sich gütlich an auf Draht aufgefädelten Erdnüssen.


....und wieder Stare!


Fein, diese aufgehängten Energiebomben!


Ein Dompfaffpärchen, die meistens gemeinsam unterwegs sind, pickt heruntergefallene Samenreste auf.


Ein Buchfink macht es den beiden nach und sucht nach Leckereien.


Nicht so häufig vorkommende Gäste, die bei uns auf Wohnungssuche gehen, bekommen mitunter schon mal Namen.
Im Fall der beiden Stare sind es Charly und Charlotte, die in diesem Jahr bereits ihre Suite bezogen haben und fleißig am möblieren sind.
Nach getaner Arbeit gibt es ein Schwätzchen von Mann zu Frau.


Meine letzten Futterreste wurden verarbeitet und ich hoffe, dass in meinem Garten nun wieder genügend Nahrung zu finden ist.




Zwei Stieglitze belagern eine Futtersäule.
Zu zweit schmeckt´s einfach besser....und man kann sich vor allen Dingen schon mal unterhalten, wo man sein zukünftiges Quartier beziehen möchte.


Wer stört hier meine Kreise?


Kurzes Bad gefällig!
Da werde ich mir doch schnell mal die Füße waschen, wenn´s keiner sieht, denn das ist ja eigentlich eine Getränkebar!


Mit dem ist nicht gut Kirschen essen!! Da nehmen wir lieber mal etwas Abstand!
Ein Kernbeißer belagert eine Notbehelfsfutterstelle.


Zwei junge Wildtäubchen vom vergangenen Jahr, die bei uns auf die Welt gekommen sind.


...und hier ist Hans-Dieter!
Ist er nicht putzig, wie er zwischen den Steinen hervorlugt und "zack" gleich wieder dahinter verschwindet.


Endlich ein warmer Tag und die Honigbienen vergnügen sich in den geöffneten Krokussen.


Und hier ist unser Paul, eine "Kreuzschnabel"-Amsel, die uns viele Jahr Freude gemacht hat und ständig zugegen war, wenn ich mich im Garten beschäftigt habe.
Ich habe sie leider lange nicht mehr gesehen!


4 Kommentare:

  1. Guten Morgen Helge,
    da sind ja ganz bezaubernde Bilder. Ich kann mich an diesem "Vogelkino" auch nie satt sehen. Es sind ja wirklich viele verschiedene Vogelarten, die du mit deinen leckeren Menüs angelockt hast. Bei uns beschränkt es sich leider nur auf 2 Blaumeisen, eine Amsel, und einer großen Schar Spatzen, die jeden Tag das Futterhäuschen aufsuchen. Vielen Dank für die schönen Bilder, an denen ich mich schon am frühen Sonntagmorgen erfreuen konnte.
    Viele Grüße Doris

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hallo Doris, auch ich kann Dir noch einen "guten Morgen" wünschen.
      Bin Frühaufsteherin und schon zeitig, meist mit einer Tasse Kaffee in der Laube sitzend und den Vögeln zuschauend, anzutreffen.
      Am Morgen, bevor die Hektik des Tages um einen herum beginnt, kann man den Zauber der Natur am besten genießen.
      Es freut mich, dass Dir meine Bilder gefallen haben und Du Spaß daran hattest.
      Liebe Grüße und ich wünsch Dir einen guten Start in die Woche.
      Helge

      Löschen
  2. Hallo Helge,
    jetzt hab ich doch glatt vergessen Hans-Dieter zu erwähnen, der ist ja wirklich zuckersüß. Viele Grüße Doris

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hallo Doris,
      ja, da hast Du recht. Unser Hans-Dieter ist ein putziges Kerlchen. Er ist mir auch schon über die Füße gelaufen, als ich Kuchenessend in der Laube saß und Kuchenkrümel auf die Erde bröselte. Anscheinend saß er schon, in freudiger Erwartung, hinter einem Blumentopf und wartete auf leckere Überraschungen.
      Viele Grüße, Helge

      Löschen