Die Zeit des Rhabarberessens hat angefangen.
Stramm steht er da, mein Rhabarber, der so langsam in die Jahre kommt. Sein Stammbaum reicht bis in die 1950-er Jahre zurück. Ich rettete seinen Vater vor etwa 50 Jahren vor dem Rhabarberhimmel und pflanzte ihn in meinen Erstgarten, wovon ich vor etwa 30 Jahren ein kleines Wurzelstück mit in seine jetzige Heimat nahm.
Gutes "Futter" und reichlich Wasser erhalten ihn bei bester Gesundheit.
Knackig und jung sind seine Stängel und lassen sich gut schneiden. Noch lasse ich die Schale dran.
Diesmal habe ich ihn mit einer Baiserhaube versehen. Manchmal kommen Streusel ´drauf. Je nach Wunsch der Familie.
Ein kleines Versucherle zwischen der Gartenarbeit.
Tierisches!
Schnirkelschnecke mit ihren großen Verwandten.
Unsere Bachstelze "Emma" hat in der Nähe ihre Kinderstube bezogen.
Näheres wissen wir aber nicht, denn sie kommt nur zum Baden zu uns.
In trauter Zweisamkeit.
Ein schmuckes Pärchen!
Heute habe ich entdeckt, dass sich die beiden auf Wildbienen spezialisiert haben. Hat mir ´grad nicht so gefallen! Die Natur hat das aber ( leider ) so eingerichtet. Groß frisst Klein!
"Ich hab dir schon hundertmal gesagt, du sollst in ein anderes Becken gehen!"
"Ok, vertragen wir uns wieder!"
Sie blühen unermüdlich, die Hornveilchen.
Bauernpfingstrose. Ob sie bis Pfingsten noch aushalten wird?
Und überall tanzt jetzt die Akelei einen Reigen.
Bunt gemischt sind ihre Farben.
Auch der Günsel reckt seine blauen Blütenkerzen in die Höhe.
Farn, der eine Nische für sich entdeckt hat und von Jahr zu Jahr mehr wird. Ich liebe ihn!
Ein kurzer Blick in den Gemüsegarten.
Flieder im Vordergrund, der es dieses Jahr geschafft hat an Muttertag in voller Blüte zu stehen.
Durch einen Wurzelausläufer habe ich mir dieses Bäumchen gezogen.
Eine Duftwolke begleitet mich jedesmal, wenn ich daran vorbei gehe....und das ist recht oft am Tag.
Ich liebe Rhabarber habe aber dafür leider keinen Platz im Garten.
AntwortenLöschenDein Kuchen sieht übrigens seeehr lecker aus.
LG und einen schönen Abend.
LiSa
Hallo Lisa,
Löschenda hast Du recht, Rhabarber braucht etwas mehr Platz als manch andere Staude. Ich habe einen relativ großen Garten und kann mir diesen "Luxus" leisten.
Zudem kann man ihn vom Eingangsbereich aus sehen und er ist momentan noch ein Hingucker. Lecker ist wirklich!
Liebe Grüße schicke ich Dir und wünsche auch einen schönen Abend,
Helge
Liebe Helge,
AntwortenLöschengerade bewundere ich deinen Rhabarber und schon muss ich schmunzeln
über die Spatzen. Und das Zauneidechsenpaar ist sehr verliebt. Ein schönes Foto ist dir gelungen. Ja, dass sie Bienen fressen ist sicher nicht so toll, aber so ist die Natur. Da müssen wir schon mal ein Auge zudrücken. Ich bin auch ein großer Akeleienfan und bewundere jedes immer wieder diese Vielfalt. Es ist immer wieder ein Vergnügen hier vorbeizuschauen. Vielen Dank, dass du uns an deinen Gartenfreuden teilhaben lässt.
Verrätst du uns zu dem Rhabarberkuchen noch das Rezept ?
Herzliche Grüße
Rita
Liebe Rita,
Löschenherzlichen Dank für Deine lieben Zeilen.
Durch einen technischen Defekt an meinem PC, den mein Mann beheben konnte, konnte ich Dir gestern nicht mehr antworten.
Gerne kannst Du mein Rhabarberkuchen-Rezept haben.
Ich habe es inzwischen als neuen Blog-Beitrag geschickt.
Liebe Grüße,
Helge
Der Rhabarber ist toll, ich habe leider keinen mehr, weil er so viel Platz braucht. Am Samstag habe ich auf dem Pflanzenflohmarkt einen Eimer voll für 2 Euro gekauft und gestern einen schönen Kuchen gebacken. So ordentlich wie deine Früchte liegen meine aber nicht auf dem Teig, ich werf sie drauf und teile sie aus, darauf Streusel mit Butter.
AntwortenLöschenDeine Tieraufnahmen sind schön!
Sigrun
Hallo Sigrun,
Löschen...Hauptsache er schmeckt!!
Ich habe Bekannte, die das auch so machen und das schmeckt immer vorzüglich.
Bei dünnen Stängeln ist das sicher auch praktischer und da könnte ich mir vorstellen, dass ich das auch so machen würde.
Schöne Woche wünscht,
Helge